Flusspferde leben in den Gewässern Afrikas. Sie gelten dort aufgrund ihres aggressiven Verhaltens als einer der gefährlichsten Tiere. Flusspferde leben im Wasser und gehen zum Fressen ans Land.
Obwohl sie Pflanzenfresser sind, gelten Flusspferde wegen ihres aggressiven Wesens als die wildesten Tiere Afrikas. An Land können sie eine beeindruckende Geschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern erreichen. Sie beeinflussen den Lauf von Flüssen und Sümpfen, indem sie jeden Tag dieselben Pfade benutzen und in diesen Rinnen das Wasser umleiten. Flusspferde halten sich tagsüber im Wasser auf und grasen am Abend. Innerhalb von nur fünf Stunden kann ein Flusspferd mehr als 70kg Nahrung vertilgen! Im Wasser sind die Bullen sehr darauf aus, ihr Territorium zu verteidigen, aber an Land gibt es keine Konkurrenzkämpfe. Flusspferde können zwar nicht schwimmen, aber sie kämpfen, schlafen und paaren sich im Wasser. Sie leben in Herden zu je etwa dreißig Tieren. Mit einer Länge von mehr als fünf Metern und einem Gewicht von zwei Tonnen gehören Flusspferde zu den größten Landsäugetieren. Außerdem werden sie auch ziemlich alt - häufig bis zu vierzig Jahre.
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